Severingasse
Seit 1862.
1855 Severinusgasse.
Benannt nach dem hl. Severin, einem der größten Männer der Spätalitike. Er kam 455 in unser Land. Der Sage nach soll er das Johannes dem Täufer geweihte Kirchlein an der Als gegründet und in dem dazugehörigen Kloster gelebt haben. In der Zeit der Völkerwanderung war es seinem diplomatischen Geschick zu danken, dass die germanischen Stämme der Alemannen, Heruler, Thüringer und Rugier nicht in das Gebiet um Wien einfielen. Severin starb am 8. Jänner 482 in Favianis (Mautern bei Krems).