Währinger Gürtel
Bis 1894 Gürtelstraße;
zwecks genauerer Bezeichnung bekamen die einzelnen Teile des Gürtels die Namen der anliegenden Bezirke. Die ehemalige Bezirksgrenze verlief vom Ende der Nußdorfer Straße bis zur Ayrenhoffgasse, durch die Lustkandlgasse und Schlagergasse, an der Mauer des Irrenhausgartens entlang, bog dann gegen die Stadt aus, die Borschkegasse, Zimmermann- und Meynertgasse ausschließend, und kehrte, den Zimmermannplatz querend, senkrecht zum Gürtel zurück. Nach der Abtragung des Linienwalls (1893) kam das Gebiet zwischen dem heutigen Gürtel und der Lustkandlgasse zum 18. Bezirk, es wurde erst 1905 mit dem 9. Bezirk vereinigt.