Bleichergasse


1788 Bleichergässel; 1803, 1813 Stiegengässel; 1825-1862 Wachsbleichgasse. Der untere Teil führte stufenförmig zwischen Holzplanken hinan. 1880 wurde diese Böschung abgetragen und die Bleichergasse bis zur Nußdorfer Straße verlängert. Im oberen Teil der Bleichergasse und Fuchsthallergasse (begrenzt durch die heutige Lustkandlgasse) war 1801 die Wachsbleiche und Kerzenfabrik der Gebrüder Moritz, Albert und Ernest Edle von Hönigshof. Das Bienenwachs, von Natur aus gelb, wurde auf einer Wiese aufgelegt und durch die Sonne gebleicht. - Bleichergasse 5-7 ("Zum Hönigsberg") gehörte 1804 Karl Fuchsthaller (Fuchsthallergasse).