Fürstengasse


Seit 1862. 1778 auf dem Fürst Liechtensteinschen Platzel, 1808, 1825, 1827, 1829, 1843, 1853-1862 Färbergasse (nach dem ehem. Färberhaus der Leinweber- und Tüchelmacherzunft, das 1840 mit der Liechtensteinschen Besitzung vereinigt wurde).

Auf den ehem. Auerspergschen Liegenschaften ließ sich Hans Adam Fürst Liechtenstein 1698-1711 nach den Plänen des Baumeisters Dominik Martinelli (die Ausführung leitete Johann Bernhard Fischer von Erlach) einen Sommerpalast bauen, der auch die Liechtensteinsche Gemäldegalerie aufnahm. An der Stelle des neuen Palais in der Alserbachstraße 14-16 (1873-1875 von Ferstel erbaut) stand damals eine zierliche Gloriette.